Sightseeing Urlaub in Schottland

Mittwoch, 8.10.2008.

Der Wecker klingelt fröhlich um 5 Uhr in der Nacht. Die letzen Sachen ins Auto gepackt und um 5:45 geht’s zu Aaron. Das Navi hatte wohl noch nicht ausgeschlafen und war ein wenig hilflos. Aber ich habe den Weg dann doch gefunden. Jetzt noch schnell den Dennis eingepackt und ab geht es nach Bremen. Das Auto ein Stück außerhalb gut abgestellt und den Rest mit der Straßenbahn zum Airport. Um 10:30 ging der Flieger nach Edinburgh.

Dort angekommen mussten wir uns den Weg zu Sixt erfragen. Nicht wie in der Beschreibung angegeben an dem Bustop 1 sondern Nummer 4 war der Richtige. Bestellt war ein Focus Automatic. Es wurde dann ein Peugeot 306 mit Gangschaltung. Die Koffer passten aber zu unserm Erstaunen doch in den Kofferraum. Das Lenkrad war natürlich auf der falschen Seite. Rechts. Es ist sehr merkwürdig auf der Seite das Auto zu fahren. Innerlich immer mit dem Schild vor Augen „Immer links fahren“.

Dort angekommen mussten wir uns den Weg zu Sixt erfragen. Nicht wie in der Beschreibung angegeben an dem Bustop 1 sondern Nummer 4 war der Richtige. Bestellt war ein Focus Automatic. Es wurde dann ein Peugeot 306 mit Gangschaltung. Die Koffer passten aber zu unserm Erstaunen doch in den Kofferraum. Das Lenkrad war natürlich auf der falschen Seite. Rechts. Es ist sehr merkwürdig auf der Seite das Auto zu fahren. Innerlich immer mit dem Schild vor Augen „Immer links fahren“.

Edinburgh Castle haben wir nach kurzer Zeit erreicht. Auf die Frage beim Parkplatzwächter/in, wo ich die nächste Bank finde zeigte sie auf die Kirche an der nächsten Straßenkreuzung. Mit einem großen Fragezeichen im Gesicht betraten wir das genannte Gebäude. Es war umgebaut und wir haben tatsächlich einen Geldautomaten gefunden. Das Navi zeigte uns auch den Weg zum nächsten Einkaufszentrum. Bei Stanbary´s haben wir uns dann mit Getränken und was zu Essen versorgt. Gegenüber war KFC bei, den wir erstmal von innen begutachtet haben. Nach ein paar Telefongesprächen hatte Dennis auch ein Zimmer für die erste Nacht gefunden. Aaron Lodge im Süden von Edinburgh. Wir haben uns dann noch mal in die City begeben und sind dem Wunsch von Aaron nachgekommen ins „Hardrock Cafe“ zu gehen. Für den nächsten Dienstag haben wir dort unseren erneuten Besuch geplant.

Day 2, Donnerstag, 9.10.

Aufstehen um 7 Uhr. Zum Frühstück gab es  Nut-Flages, Wurst und Toast. Das Toast war gut, aber auf die Wurst werde ich nächstes Mal verzichten. Unser heutiges Ziel ist Starling Catle, dann nach Doune Castle dann weiter nach Glasgow zur Glascow Cathetral. Die Stadt Glascow hat mich nicht sehr angesprochen. Zumindest den Teil den wir gesehen haben. Die Chathetral macht einen imposanten Eindruck. Doune Castle ist mit einem kleinen Brunnen im Innenhof sehr übersichtlich. Der Ausblick von der hochgelegenen Burg ist sehr schön. Starling Castel bot hingegen eine Menge an Sehenswürdigkeiten. Die Burg selbst, aber auch die Reihe von Kanonen. Die hier handgefertigten Teppiche erzählen eine zusammenhängende Geschichte über die Jagt nach dem Einhorn. Auf jedem Teppich ist ein kleines Tier versteckt. Wie z.B. das Eichhörnchen bei dem Bild mit der Burg im Hintergrund. Weiter ging eine lange Autofahrt nach Fort William. Auch wenn Schottland Landschaftlich schön ist, im dunkel und im Regen zu fahren macht keinen Spass.  Übernachtet haben wir bei Corpach. Gleich nebenan konnten wir noch mal einkaufen. Es gibt dort sogar „Frankfurter Würstchen“. Fahrstrecke: 323 km.

Day 3, Freitag, 10.10.

Es gab Speck und Ei zum Frühstück. Der Speck war viel besser als die Wurst von gestern :) 65 GP inkl. Frühstück haben wir zusammen gezahlt. Das trübe Wetter vom Vortag wurde auf der Fahrt nach Eilean Castle  besser. Der starke Wind blieb uns jedoch erhalten. Die Brücke aus dem Film Highlander hätten wir nur gegen Einwurf kleiner Münzen betreten können. Mit dem Explorer Ticket wurden wir hier leider nichts. Dennoch ist uns die eine oder andere schöne Aufnahme gelungen. Die Überfahrt zur „Isle of Skye“ war auch kein Problem. Den Tipp von meinem Arbeitskollegen „Schaafe habe immer Vorfahrt“ habe ich auch befolgt. Aber selbst wenn wir mit 60 mph an den flauschigen Vierbeinern vorbei gefahren sind, hat die das nicht gestört. Unser nächstes Ziel Dounvegan Castle haben wir 15 Uhr erreicht. Eine Burg mit einem großen und abwechslungsweichen Garten. Jeder Naturfreund würde sich hier wohl fühlen. Der Wasserfall musste natürlich auch als Motiv herhalten. Weiter nach Portree zum Bad´n Breakfast. Abends waren wir beim Italiener “Marmelade”. Pizza Hawaii gab es. Fahrstrecke: 249 km

Day 4, Samstag, 11.10.

Um 9 Uhr gab es Frühstück. Wir konnten uns dieses Mal auch Continental-Brackfast aussuchen. Der Bacon war wieder lecker und es gab sogar Pfirsich aus der Dose. Für heute stand nur eins auf dem Zettel. Wandern. Der Gastgeber hat uns eine Wanderroute am “Quirang” vorgeschlagen. In der Broschüre stand A+ und ca. 7 km. A+ ist die Schwierigkeit der Route. Bei F wären es Treppen und feste Wege. A ist alles andere :) Mit dem Auto konnten wir auf den Berg fahren. Dort am Parkplatz angekommen war es windig. Nun ging es zu Fuss die besagte Stecke lang. Über Stock und Stein führte uns der schmale Weg. Der Wind wurde für kurze Zeit vom leichten Regen abgelöst und unmittelbar darauf folge strahlender Sonnenschein. Dieser Wechsel ist dort im Gebirge ganz normal und wir durften öfter Zeugen dieses Schauspieles werden. Der Blick von dort oben über die „Isle of Syke“ ist sehr malerisch. Die 7 Kilometer haben wir nicht geschafft. Leider war der Weg auch nicht ausgeschildert. Aber was erwarte ich auch bei A+. Zurück zum Auto. Auf der Rückfahrt zur Unterkunft haben wir auch noch einen Aussichtspunkt besucht an der Steilküste besucht. Wir waren abends noch einkaufen und dann ging es zum Essen, Chicken Burger gab es im Restaurant. Im TV lief „Colleteral“ und ich habe nur wenig verstanden :) Fahrstrecke: 78 km

Day 5, Sonntag, 12.10.

In aller Frühe  – 8 Uhr – gab es Frühstück. Der Baccon war wieder sehr lecker. Mit den Champignons konnte ich im Gegensatz zu Dennis am Morgen nichts anfangen. 25 GP pro Person (50 Summe für 2 Tage). Unser neues Ziel ist nicht mehr auf der „Isle of Skye“ sondern am Loch Ness. Urquhart Castle ist wohl eins der meist besuchten Burgen in Schottland. Was wohl auch an dem Mythos Nessi liegt. Das schwimmende Tier habe ich übrigens auch nicht finden können, obwohl ich Fischfutter dabei hatte. Aber in dieser Saisonzeit würde ich auch lieber wärmere Gewässer aufsuchen. Einmal hatte ich jedoch den Eindruck, als würde ich das Monster sehen. Aber er war doch nur Dennis :) Von der Burg selbst ist nur noch wenig zu sehen. Weiter ging die Tour nach Norden zu Fort George. Leider haben wir die Besuchszeiten knapp verpasst und konnte die Anlage nur von Außen sehen. Die Unterkunft haben wir uns in Inverness gesucht. Advie Lodge. Essen waren wir bei Pizza Hut. Fahrstrecke: 280 km

Day 6, Montag, 13.10

Frühstück und Bett gab es für 30 GP pro Person. Nun aber gleich zu Fort George. Hier gab es einen Audio-Guide, der einen durch die Anlage führte. Fort George wird heute vom Militär genutzt. Leider haben wir in der Bucht keine Delphine sehen können. Beim nächsten Stopp auf der Tour konnten wir war über die Geschichte des Scottish-Whisky erfahren. Die Destille „Dallas Dhu“ wurde 1988 an Historic Scottland übergeben und ist seit dem ein Museum. Ein altes Feuerwehrfahrzeug gehört auch dazu. Das nächste Reiseziel ist Eglin Cathetral. Von der Turmspitze hat man einen wunderbaren Ausblick. Die Türme im Eingangsbereich sind gut erhalten, aber die Grundmauern sind nur zu erahnen. Weiter ging die Abenteuerreise vom Norden noch Süden mitten durch die Highlands nach Perth. 650m über NN. und ganz viel Zick Zack auf der Strecke. Ja, Rallye macht Spass :)  Ankunft in Perth um 19 Uhr. Die Unterkunft Ackinnoull kostet pro Nase 35 GBP. An der Wand und Decke waren Blümchenmuster zu sehen. Aber Nachts sind die Augen ja geschlossen. Auf der Suche nach Essen sind wir wieder bei Pizza Hut gelandet. Dieser war besser als in Inverness. Die Bedienung freundlicher und auch das Esser war besser. In Peth haben wir noch Bilder bei Nacht gemacht. Die Brücke war ein geeignetes Objekt für Langzeitbelichtung.

Fahrstrecke: 283 km

Day 7, Dienstag, 14.10.

Das Frühstück war ok. Die Blümchentapete aus dem Gästezimmer hat uns auch hier wieder eingeholt. Die Rückfahrt nach Edinburgh haben wir angetreten. Bei Elcho Caste haben wir den ersten Halt eingelegt. Das Wetter spielte auch wieder mit. Sonnig soll es werden. Das Lochleven Castle liegt auf einer kleinen Insel die nur mit dem Boot zu erreichen ist. Eine Seefahrt die ist lustig… Die Burg selbst ist sehr klein und gut erhalten. Weiter ging die Tour zur Dunfermline Abbey. Südlich von Loch Leven. Gegessen habe wir in der Stadt bei McDonald. Die haben da ein ganz anderes Menü als hier. Und wenn die Frau mit ihrer hohen Stimme und Dialekt spricht, hilft nur mit dem Finger auf die Anzeige zu deuten. Nach der Stärkung ging es auf die andere Seite des Flusses. Um 16:30 haben wir Blackless Castle erreicht. Gerde noch rechtzeitig um den letzten Stempel für das Explorer Ticket zu bekommen. Weiter ging es nach Edinburgh zur Unterkunft. Blinkbonney House nahm 24 GBP pro Person. Abends ging es wieder ins Hardrock Cafe. Ein paar Nachtbilder von Edinburgh Castle haben wir noch gemacht und dann mit dem Bus zurück zur Unterkunft.

Day 8. Mittwoch 15.10

Frühstück gab es um 7:00 Uhr. Das Auto haben wir bei Sixt wieder abgegeben und sind mit dem Shuttlebus zum Airport gefahren. Beim Check-In hatte ich genau die erlaubten 15 Kg mit meinem Koffer erreicht. Bei der Security musste ich dann sogar meine Schuhe ausziehen. Der Rückflug verlief gut und in Bremen haben wir auch die richtige Straßenbahn zum Parkplatz genommen.

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